11 Thesen zur missionalen Ethik

07.01.2020

Veröffentlichung der Ergebnisse des letzten IGW-Think Tanks

Titel

Mit grosser Freude präsentieren wir das Dokument «11 Thesen zur missionalen Ethik». Die Theseninhalte werden durch eine Grafik ergänzt, den sog. «ethischen Praxiszyklus». Er ist als Anleitung und Hilfestellung gedacht, um konkrete moralische Fragestellungen zu klären.

Die vorgestellten Ergebnisse sind die Frucht einer langen und intensiven Arbeit, eines Ringens und Sich-Auseinandersetzen mit dem Thema der moralischen Urteilsbildung. Wir sind überzeugt, dass sich die intensive Arbeit an diesem «Modell» gelohnt hat und dass wir als IGW damit einen wichtigen Beitrag zur Klärung von aktuellen Fragestellungen in Gemeinden und Verbänden und darüber hinaus geliefert haben. 

Unser Wunsch ist, dass er sich in Form von reflektierten und zielführenden Entscheidungsprozessen bezahlt machen wird. Eines steht fest: Ethische Urteilsbildung ist und bleibt ein Ringen und ein Prozess, der niemals abgeschlossen ist. Wir sind und bleiben Lernende.

Die Thesen (inkl. Zyklus) sind im Rahmen eines Think Tanks im Januar 2019 entstanden. Sie basieren auf den Vorarbeiten von Dr. Bernhard Ott, Tom Kurt und Dr. Philipp Wenk. Unter der Leitung von Michael Girgis haben folgende weiteren Personen an ihrer Entwicklung mitgearbeitet: Martin Benz, Jürg Buchegger, Thomas Dauwalter, Stefan Fuchser, Hans-Peter Helm, Thomas Herdecker, Leonardo Iantorno, David Jäggi, Fritz Peyer-Müller, Emanuel Neufeld, Ruedi Röthenmund, Hanspeter Schmutz und Matthias Studer. Für die Endredaktion verantwortlich zeichnen Martin Benz, Michael Girgis, David Jäggi, David Staub, Philipp Wenk und Claudia Böckle (Lektorat). Ich danke allen Beteiligten ganz herzlich für ihren grossartigen Beitrag zu diesem Ergebnis.

Rektor Michael Girgis zum Entstehungsprozess:
«Was mich fasziniert, ist die Art und Weise, wie wir die nun veröffentlichten Inhalte entwickelt haben. Dabei galt folgendes Prinzip: «Die Entwicklung der missionalen Theologie ist kein Top-down-Prozess, in dem ein Schriftgelehrter als Wissender den Menschen objektive göttliche Wahrheiten vorschreibt, sondern ein partizipatorischer Prozess, in dem alle Beteiligten Lernende sind.» (frei nach Dr. Bernhard Ott).
Als IGW ist es unser Traum, dass Menschen ihren Glauben glaubwürdig leben, Kirchen wieder relevanter werden und die Gesellschaft dadurch erneuert wird. Mögen die vorliegenden Denkanstösse einen fruchtbaren Beitrag dazu leisten». 

Hier gibt es das Dokument zum Download

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