Mein Vater unser - Christian Fassbind

06.09.2021

Eine biblisch-theologische Untersuchung zur kollektiven und individuellen Bedeutung ekklesiologischer Metaphern im Neuen Testament
Um Christ zu sein brauche ich keine anderen Gläubigen. Wirklich? Der Individualismus unserer Zeit priorisiert die persönlichen Ziele und Wünsche. Das Interesse an unseren Mitmenschen und das Miteinander mit ihnen werden dadurch zweitrangig. Vor Christen macht diese Denkweise keinen Halt. Kann ich denn wirklich unser Vater beten, mich in seine schützenden Arme werfen und gleichzeitig keine Gemeinschaft mit Glaubensgeschwistern praktizieren? Wie dachten die neutestamentlichen Autoren darüber? Sprachen sie über individuelle Zusagen, die für alle Gläubigen persönlich gelten? Ja, das taten sie. Die individuellen Zusagen dienten in den frühen christlichen Gemeinschaften mehrheitlich dem grossen Wunsch ihrer Einheit in der Vielfalt. 

In dieser biblisch-theologischen Arbeit werden die ekklesiologischen Metaphern des Leibes-, des Tempels- und der Familie Gottes im Neuen Testament auf ihre kollektive und individuelle Bedeutung untersucht. In allen drei Metaphern werden individuelle und kollektive Zusagen gemacht. Doch wie stehen sie zueinander? Wie können sie auf der Grundlage des antiken Denkens verstanden werden? Der Untersuch und Vergleich der drei Metaphern gibt Aufschluss. 


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