Der Autor dieser Bachelor-Arbeit will die Frage beantworten, worin sich der Weg, den Jesus Christus hier auf dieser Erde gegangen ist, ausgezeichnet hat. Dabei geht es um das Rätsel, wie Erniedrigung und Erhöhung auf seinem Weg zu beurteilen sind. Der Kern dieser Arbeit dreht sich um folgende Forschungsfrage: In welchem Verhältnis stehen Erniedrigung und Erhöhung Jesu Christi zueinander? Es wird dabei von folgender Arbeitshypothese ausgegangen: Auf dem von Jesus Christus gegangenen Weg fallen Erniedrigung und Erhöhung zusammen. Im ersten Hauptteil, in der Untersuchung zu Philipper 2,5-9, geht der Autor exegetisch vor, während er im zweiten Hauptteil mittels einer Literaturanalyse Auszüge aus der Dogmatik Karl Barths auf seine Christologie hin untersucht – besonders im Hinblick auf seinen Beschrieb des sich erniedrigenden und „heruntergekommenen“ Gottes in Jesus Christus. In einem kurzen dritten Teil werden die gewonnenen Erkenntnisse aus beiden Hauptteilen synthetisch zusammengetragen und es werden daraus die bedeutendsten Schlüsse gezogen.