In meines Vaters Namen, Linda Kieser, 2012

03.10.2012

In den Evangelien ist uns überliefert, dass Jesus während seines Wirkens auf der Erde immer wieder von seinem himmlischen Vater gesprochen hat. Mit diesem Reden erschüttert Jesus jegliche abstrakte, rein spirituelle oder esoterische Vorstellung von Gott. Jesus stellt Gott als Person dar. Er nennt ihn Vater und lädt seine Nachfolger dazu ein, es ihm gleichzutun. Das christliche Gottesbild ist daher stark durch die Vatermetapher geprägt. In den Evangelien gibt es allerdings keine direkte Lehre Jesu vom Vater oder ähnliches. Auf den ersten Blick scheint es daher schwierig zu sein, das Vaterbild Jesu auch nur ansatzweise zu greifen. Jedoch spricht Jesus in vielen Gleichnissen, Reden und anderen Zusammenhängen von Gott als seinem Vater. Dieses Reden ist für das Verständnis, wie Jesus die Beziehung zu Gott als seinem Vater erlebt, sehr wertvoll.


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