Die Abschlussarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, wie christlich die Volksschule sein darf. Nach einer kurzen Begriffsdefinition gibt sie einen Überblick über die Geschichte der Schule in St. Gallen. Dies grenzt der Autor vor allem auf die Geschichte des Klosters und der Stadt von den Anfängen bis zum 19. Jahrhundert ein. Nach einer Einführung in den Pietismus stellt er das Leben von August Hermann Francke dar. Im Hauptteil kristallisiert der Autor aus verschiedenen Schriftdokumenten seine pädagogischen Grundsätze heraus und vergleicht diese mit der heutigen Situation in der St. Galler Volksschule. Im Schlussteil kommentiert er die Ergebnisse und lässt sein eigenes Erleben als Lehrer und Schulleiter einfliessen.